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Chronik

1938

Der Grundstein für die neue Knabenschule an der Philipp-Weiß-Straße wurde gelegt.

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1939

Die Fundamente waren fertig. Durch den Ausbruch des Krieges wurde jedoch der Bau eingestellt. Die Mauerreste waren ein beliebter Spielplatz der Brucker Kinder.

1950

Nach dem Krieg wurde weitergebaut. Am 17.5.1950 konnte das Richtfest gefeiert werden. Schon am 1.9.1950 waren das Ober- und das Kellergeschoss mit der Schulküche fertig. Der Knabenschule stehen im Obergeschoss jetzt 6 Schulsäle für 12 Klassen, 1 Schulleiterzimmer,  1 Lehrerzimmer, 2 kleinere Räume für Lehrmittel, 1 kleinerer Raum für die Schulakten und Fortbildungsbibliothek zur Verfügung. Außerdem ist im Obergeschoss noch ein kleinerer Schulsaal, in dem die hauswirtschaftliche Abteilung der Berufsschule untergebracht ist. Im Kellergeschoss befindet sich die Schulküche und ein Abstellraum, die von der hauswirtschaftlichen Abteilung der Berufsschule, der kath. Mädchenschule und der ev. Schule benutzt werden. Ein Raum wird an die Kreisbildstelle abgetreten. Zwei Räume sind für das Bad vorgesehen. Die Heizung und die Kohlenvorräte sind in drei größeren Räumen untergebracht.

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1951

In das fertig gestellte Erdgeschoss zieht die evangelische (Knaben und Mädchen) Schule ein (Rektor Grunwald). Am 8. September 1951 wird die Schule eingeweiht.

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1956

Die Chronik berichtet, dass es der kath. Rektor abgelehnt habe, am (unterrichtsfreien) Josephitag der evangelischen Schule für einige Stunden einen Raum zur Verfügung zu stellen, da diese am Buß- und Bettag auch keinen Raum abgetreten habe.

Ab 1. Dezember fährt erstmals der Schulbus die Kinder aus der Buchenau und den an der Fahrtstrecke liegenden Wohngebieten zur Schule und nach Hause. Die Kosten trägt die Stadt. Jedes Kind zahlt 1 DM Anerkennungsgebühr. Der Stadtrat hatte nur 2 Fahrten morgens und abends genehmigt. Auf dringliche Vorsprache des Rektors wurde noch eine dritte Fahrt am Mittag eingeführt.

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1959

Endlich zieht am 18.3.59 die evangelische Schule in ihr neues Gebäude um und für die Schüler des Brucker Westens wurde die Grundschule West errichtet.

1960

Nachdem Schulsäle durch die Errichtung der Schule West freiu geworden sind, wurden diese Zimmer mit drei Klassen der kath. Mädchenschule belegt.

1962

Zum ersten Mal wurde im Landkreis eine Sonderschulklasse eingerichtet und in unserem Haus unterrichtet; Sonderschullehrer war Max Steer.

1968

Laut Sitzungsprotokoll vom 19. November wird die katholische Knabenschule in die "Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße" umgewandelt. Im Mai werden erstmals 22 katholische Buben in die Grundschule Mitte eingeschrieben.

1969

Mit diesem Schuljahr beginnt offiziell die "Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße"

1972

Die Klassenzahlen stiegen wieder an. Heuer musste wieder eine Klasse in die Schule Nord ausgelagert werden. 1978 waren 5 von 16 Klassen in der Schule Nord sowie der Grundschule am Niederbronner Weg untergebracht.

1987

Durch einen Geburtenrückgang sank die Anzahl unserer Klassen auf 10. Um die Grundschule West zu entlasten, konnten wir daher die Kinder aus Puch, Aich und Lindach aufnehmen. Damit musste nach Jahrzehnten erneut ein Schulbus eingesetzt werden, der die Schulanfänger zu uns bringt.

2000

Die Anzahl unserer Schüler stieg in den letzten Jahren stetig. Nun drohte aufgrund akuter Raumnot eine erneute Auslagerung von Klassen. Nach langwierigen Überlegungen entschied sich der Stadtrat dafür, die Sprengelgrenzen der Brucker Grundschulen neu zu ziehen und eine neue Grundschule in den Räumen der Hauptschule Nord - die Grundschule Nord - zu installieren.

2000 - 2001

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Unter großer Beteiligung aller - besonders genannt sei hier der Elternbeirat - wird der Schulhof zur Freude der Kinder umgestaltet.

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2006

Beginn des Baues des neuen Hortes. Nach langjähriger Planungsphase beginnt die Erweiterung der Schule mit einem Hort.

2007

Nach kurzer Bauzeit wird der Hort zu Beginn des Schuljahres 2007 - 08 in Betrieb genommen. 50 Kinder können hier nach dem Unterricht in der benachbarten Philipp-Weiß-Schule essen, Hausaufgaben machen und spielen. 

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Auch der Umbau der Schule ist nun abgeschlossen und zeigt mit dem neuen Verwaltungstrakt im Erdgeschoss, den Einrichtungen für einen behindertengerechten Zugang (Rampe, Aufzug) sowie der Installierung einer Aula ein modernes und zeitgemäßes Gesicht. 

2010

Mit dem Schuljahr 2010 - 11 werden an der Philipp-Weiß-Schule zwei jahrgangsgemischte Eingangsklassen eingerichtet. Hier werden jeweils 24 Kinder, davon je 12 Erstklässler und 12 Zweitklässler gemeinsam unterrichtet. Daneben gibt es jedoch auch nach wie vor noch klassische erste und zweite Klassen, in denen nach dem bisherigen Prinzip der Jahrgangshomogenität unterrichtet wird.

2015

Zu Beginn des Schuljahres 2015 - 16 wurde, bedingt durch die zunehmende Anzahl von Kindern mit unzureichenden Sprachkenntnissen in Deutsch, eine Übergangsklasse für die 3./4. Jahrgangsstufe an unserer Schule installiert. Hier sollen die Kinder aus Fürstenfeldbruck und den umliegenden Gemeinden durch ein intensives Sprachtraining möglichst rasch in die Lage versetzt werden, in einer Regelklasse dem normalen Unterricht folgen zu können.

2018

Seit 15. Oktober ist nun auch an der Philipp-Weiß-Schule die Jugendsozialarbeit dauerhaft installiert. Die Lehrkräfte der Schule werden in ihrer Arbeit bei sozialen Schwierigkeiten, aber auch bei Fragen der Übergänge (Kindergarten - Grundschule, Grundschule - weiterführende Schulen) von der Sozialpädagogin Frau Sarah Pfund-Bader unterstützt. Auch Eltern oder Schüler können sich im Bedarfsfall jederzeit an sie wenden und Hilfestellungen bei individuellen Problemen erhalten.

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